Deutsche Fußball-Klebealben - 1963 bis heute
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Panini Bundesliga 1978/79 - Seite 1

 




Hamburger SV

Deutscher Meister 1979


Horst Hrubesch (RW Essen), William "Jimmy" Hartwig (TSV 1860 München), Hans-Günter Plücken (Union Solingen), Bernd Wehmeyer (Hannover 96), Bernd Gorski (FC St. Pauli), Thomas Bliemeister, Uwe Beginski (beide eig. Jugend), Trainer Branko Zebec (Eintr. Braunschweig).

Georg Volkert (VfB Stuttgart), Klaus Zaczyk (Hessen Kassel), Kurt Eigl (Darmstadt 98), Arno Steffenhagen (FC St. Pauli), Ferdinand Keller (Borussia Neunkirchen), Trainer Arkoc Özcan (am Ende der Saison 77/78 entlassen, Wormatia Worms).



















Trainer Branko Zebec



VfB Stuttgart

Bundesliga 1978/79 Platz 2



Georg Volkert (Hamburger SV), Bernd Förster (1. FC Saarbrücken), Bernd Klotz (eig. Amateure), Rainer Rühle, Dietmar Grabotin (beide eig. Jugend, bleiben Amateure), Robert Birner (FC Augsburg).

Ottmar Hitzfeld (FC Lugano - SUI), Manfred Günther (eig. Amateure), Bernd Schmider (Leihe, 1. FC Nürnberg), Bernd Frick, Gerhard Wörn (beide eig. Amateure).



















Trainer Jürgen Sundermann



1. FC Kaiserslautern

Bundesliga 1978/79 Platz 3



Hans-Günther Neues (bereits während d. verg. Saison von RW Essen), Hannes Bongartz (FC Schalke 04), Bernd Dobiasch (FV Weinheim), Michael Schuhmacher (Ludwigshafener SC), Wolfgang Wolf, Helmut Wagner (beide eig. Jugend, verbleiben Amateure), Trainer Kalli Feldkamp (Arminia Bielefeld),

Herbert Scheller (bereits während d. verg. Saison zum TSV 1860 München), Helmut Nickel (bereits während d. verg. Saison zum SV Alsenborn), Ernst Diehl (Sportinvalide - Jugendtrainer beim FCK), Heinz Stickel (San Diego Soccers - USA), Heinz Wilhelmi (Wormatia Worms), Trainer Erich Ribbeck (Assistent von Bundestrainer Derwall).



















Trainer "Kalli" Feldkamp



FC Bayern München

Bundesliga 1978/79 Platz 4



Martin Jol (FC Den Haag - NED), Paul Breitner (Eintracht Braunschweig, Transfer bereits von Uli Hoeneß noch als Spieler eingefädelt, ebenso wie der Magirus-Deutz Deal um diesen Transfer zu finanzieren), Uli Hoeneß (Karriereende als Spieler aufgrund Knorpelschaden im Knie, am 01.05.1979 nach insgesamt 11 Spielen für Nürnberg zurück zu Bayern München als Manager), Trainer Pal Csernai (ab 12.12.1978, ehem. Co.-Trainer unter Lorant).

Uli Hoeneß (i. Winter 1978 auf 1979 ausgeliehen zum 1. FC Nürnberg), Eduard Kirschner (SpVgg Fürth), Erhan Önal (Standard Lüttich - BEL), "Bulle" Franz Roth (Austria Salzburg - AUT), Wesley Schenk (MTV Ingolstadt), Sepp Weiß (FV Würzburg 04), Rainer Künkel (1. FC Saarbrücken), Alfred Arbinger (Tennis Borussia Berlin), Trainer Gyula Lorant (bis 11.12.1978, ab 19.03.1979 Schalke 04).


*Präsident Neudecker wollte zum 01.01.1979 den 'harten Hund' Max Merkel als Trainer verpflichten, stand sogar bei diesem bereits im Wort, was zu einer Spieler-Revolte führte, die damit endete, dass Paul Breitner, Sepp Maier und Gerd Müller zeitweise die Mannschaft trainierten und aufstellten. Die altgedienten, erfolgreichen Spieler, die in den vergangenen 10 Jahren alles gewonnen hatten, was es zu gewinnen gab, wollten sich am Ende ihrer Karrieren nicht mehr von einem Schleifer wie Merkel, der darüber hinaus einen äußerst rauhen, anmaßenden und unflätigen Umgangston mit seinen Spielern 'pflegte', über den Trainingsplatz jagen und beschimpfen lassen. Auf Drängen dieses 'Triumphirates' wurde schließlich der ehemalige Co.-Trainer Pal Csernai zum Chef-Trainer befördert. Verbittert und erbost, ob dieses Machtverlustes, trat der langjährige Präsident Neudecker zurück. Dessen letzte Amtshandlung: Die Verpflichtung von Uli Hoeneß als Manager, welcher sich bekannter Weise bereits als Spieler viel vom ehemaligen Sportdirektor Robert Schwan abgeschaut und gelernt hatte. Auch wenn Willi Neudecker freilich mit seinen legendären Machtworten einen Patriarchen der alten Schule darstellte, der 1978/79 vielleicht langsam nicht mehr in die anbrechenden neuen Zeiten passte, muss man zweifelsfrei feststellen, dass er neben Kurt Landauer der vielleicht wichtigste aller Bayern-Präsidenten war. Ihm folgte der ruhigere, demokratische Willi O. Hoffmann ('Champagner-Willi' aufgrund dessen Feierlaune genannt), ehemals 'Schatzmeister' des Vereins, der es verstand, die entstandenen Wogen zu glätten. Er ließ 'einfach' alle mal ihren Job machen, und stattete den jungen Manager Hoeneß mit bereits weitreichenden Befugnissen aus, was die Spieler dem neuen Präsidenten im kommenden Jahr mit der ersten Meisterschaft seit 1974 dankten.


















Trainer
Pal Csernai (ex Co.)
(ab 12.12.1978)

Trainer
Gyula Lorant
(bis 11.12.1978)



Eintracht Frankfurt

Bundesliga 1978/79 Platz 5



Bruno Pezzey (Sparkasse-Swarovski Wacker <kurz "SSW"> Innsbruck - AUT <heute FC Wacker Innsbruck>), Werner Lorant (1. FC Saarbrücken), Dieter Allig (Viktoria Aschaffenburg), Rudolf Elsener (Grasshopper Zürich - SUI), Trainer Otto Knefler (vereinslos aufgrund Krankheit, vormals MSV Duisburg), Fred Schaub (eig. Jugend), Trainer Friedel Rausch (ab 08.01.1979, seit Dez. 1977 vereinslos, vorm. FC Schalke 04).

Peter Krobbach (Arminia Bielefeld), Klaus Beverungen (bereits während d. verg. Saison zum FC St. Pauli), Günter Wienhold (SC Freiburg), Gert Trinklein (Offenbacher Kickers), Egon Bihn (Wormatia Worms), Dragoslav Stepanovic (Wormatia Worms), Roland Weidle (Arminia Bielefeld), Gerd Simons (Kickers Oberhausen). Trainer Otto Knefler (Vertragsauflösung zum 31.12.1978 aufgrund Autounfall und erneuter Krankheit , Karriere beendet).


















Trainer bis 31.12.1978
Otto Knefler

Trainer ab 08.01.1979
Friedel Rausch



1. FC Köln

Bundesliga 1978/79 Platz 6



Pierre Littbarski (Hertha 03 Zehlendorf), Jürgen Mohr (Borussia Brand), Thomas Kroth (Kickers Offenbach), Bernd Schuster (FC Augsburg), Jürgen Willkomm (SC Kapellen-Erft), Stephan Engels (eig. Jugend), Jürgen Glowacz (zurück von Leihe Werder Bremen).

Wolfgang Weber (Karriereende, Chef-Trainer SV Werder Bremen), Hannes Löhr (Assistent von Weisweiler und Jugendtrainer beim FC), Heinz Simmet (Karriereende, Malermeister in Köln und nebenbei SC Blau-Weiß 06 Köln), Heinz Pape (SC Brück), Preben Elkjaer Larsen (KSC Lokeren - BEL), Herbert Hein (Bor. Dortmund), Norbert Schmitz (TeBe Berlin), Rainer Nicot (eig. Amateure).



















Trainer
Hennes Weisweiler



Fortuna Düsseldorf

Bundesliga 1978/79 Platz 7

Deutscher Pokalsieger 1979


Emanuel Günther (Karlsruher SC), Thomas Allofs, Ralf Dusend, Gerd Merheim (alle eig. Jugend), Guido Mazani, Horst Dreher (eig. Amateure), Trainer Tippenhauer (ehemaliger Assistent von Trainer Weise).

Gerhard Busch (Karlsruher SC), Josef Hickersberger (Wacker Tirol Innsbruck - AUT), Detlef Szymanek (Winter, 1. FC Nürnberg), Trainer Dietrich Weise (bis 1983 - 1. FC Kaiserslautern - kein Engagement).



















Trainer
Dieter Tippenhauer (ehem. Co.)



VfL Bochum

Bundesliga 1978/79 Platz 8



Rolf Blau (St. Pauli), Walter Oswald (St. Pauli).

Dieter Schwemmle (während der Saison zum FC Hanau 93), Wolfgang Euteneuer (VfL Gevelsberg), Hartmut Fromm (Westfalia Herne), Matthias Herget (RW Essen), Ralf Schaffeld (Wattenscheid 09), Klaus Wischniewski (DSC Wanne-Eickel).



















Trainer Heinz Höher



Eintr. Braunschweig

Bundesliga 1978/79 Platz 9



Harald Nickel (Standard Lüttich - BEL), Manfred Tripbacher (FC Augsburg), Trainer Werner Olk (FC Augsburg), Trainer Heinz Lucas (ab 27.03.1979, vereinslos zum Zeitpunkt der Verpflichtung, Trainer bis 31.12.1978 beim TSV 1860 München).

Paul Breitner (FC Bayern München), Friedhelm Haebermann (Spielerkarriere beendet, Trainer eig. Amateure), Aleksandar Ristic (Spielerkarriere beendet, Co.-Trainer Hamburger SV), Trainer Branko Zebec (Hamburger SV), Trainer Werner Olk (bis 21.03.1979, vereinslos bis 1980 - SV Darmstadt 98).


















Trainer
Werner Olk bis 21.03.1979

Trainer ab 27.03.1979
Heinz Lucas


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