Deutscher Meister wurde Eintracht Braunschweig, beste Torschützen waren Lothar Emmerich von Borussia Dortmund und Gerd Müller vom FC Bayern München mit jeweils 28 Toren.
Die Mannschaft von Eintracht Braunschweig schaffte es, in der Hälfte aller Spiele ohne Gegentor zu bleiben, und gewann die Meisterschaft vor Titelverteidiger TSV 1860 München und dem Vorjahressieger im Europapokal der Pokalsieger Borussia Dortmund. Überraschend war auch der fünfte Platz für den 1. FC Kaiserslautern. Der 1. FC Köln, erster Bundesliga-Meister 1964, und Werder Bremen, Meister 1965, enttäuschten und landeten nur auf den Plätzen 7 und 16. Die beiden Aufsteiger Fortuna Düsseldorf und Rot-Weiss Essen belegten die beiden letzten Plätze und stiegen damit direkt wieder ab.
Aus dem Meidericher SV wurde (während des Saisonverlaufes) durch Namensänderung der MSV Duisburg.
Das 11:0 von Borussia Mönchengladbach gegen den FC Schalke 04 war das erste zweistellige Ergebnis in der Bundesliga.
Bei dem amtierenden Meister TSV 1860 München kam es im Dezember 1966 zu einer Spielerrevolte, die nach einer geheimen Abstimmung der Spieler, die 16:1 gegen den Trainer ausging, zur Entlassung von Trainer Max Merkel führte. Auslöser waren die wochenlangen, teilweise ehrabschneidenden Lästereien von Merkel über seine Mannschaft. Infolge der Revolte trat Adalbert Wetzel als Fußballabteilungsleiter zurück.
Rudolf Brunnenmeier musste wegen einer Schlägerei eine Haftstrafe von zwei Wochen während der Saison absitzen.
Timo Konietzka wurde für sechs Monate gesperrt, weil er während eines Spiels den Schiedsrichter tätlich angegriffen haben soll.
Abschlusstabelle:
Torschützen:
Meistermannschaft: